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SAM

Wir trauern um unseren geliebten Familienhund SAM.
Er war die Liebe und Güte in Hundeperson.
Als im Juni 2009 einen Anruf von der Samojeden-Nothilfe kam und wir die Bilder von SAM gesehen hatten bin ich mit Unterstützung des Vereins nach Lissabon geflogen, um ihn an zuschauen.
Und ich sah ihn, er sah mich, sprang mich an und schleckte mich ab. Da war es um mich geschehen und ich wußte, dass ist mein Hund.
Mit Liebe und Geduld bauten wir ihn wieder auf, nach seinem traurigen Strassen-Hundeleben.
Beim Besuch von Hundeschule und Hundetrainer, lernten wir die sprichwörtliche Dickköpfigkeit der Samojeden kennen.
Aber SAM schaffte es mit seinem Charme viele, viele Menschen in seinen Bann zu ziehen. Besonders Kinder liebten ihn, egal wo man war, jeder wollte ihn knuddeln.
Geduldig ließ er alles über sich ergehen, und es erschien uns auch, als wenn er es genoß.
Aber er konnte auch anders, besonders Rüden wurden angegangen oder verbellt. Aber mit den Jahren wurde er ruhiger und genoß es von allen geliebt zu werden.
Jack Russell Terrier schien er doch besonders zu mögen, hatte er doch gleich zwei Hundekumpels dieser Rasse. Ebenso Katzen mochte er.
Leider bekam er dann Spondylose, die ihn immer mehr nach unten zog.
Unzählige Arztbesuche und ebenso alle möglichen Therapien konnten ihm nicht helfen.
Anfang August mussten wir dann jene unsägliche Entscheidung treffen, ihn von seinen Leiden zu erlösen.
SAM ist friedlich in meinen Armen eingeschlafen, aber der Gedanke an diesen für uns Menschen so schrecklichen Moment, zerreißt einem immer noch das Herz.
Aber er tobt jetzt bestimmt im Hundehimmel mit seinen alten Samojedenfreunden.
SAM, du bist tief verwurzelt in unseren Herzen und deine Asche wird uns bis zu unserem eigenen Ende begleiten.